
Blumen tanzen, Wolken glüh'n
Im Abendrot die Winde spiel'n
Lieblich Lied, die Rhythmen wild
Alles jauchzt, dreht sich geschwind
Hin und her und her und hin
Pflanzen tanzen, Vögel sing'n
Noch ist's früh, das Leben kühn
Des Tages Feier prachtvoll schön
Doch bald ist spät und warm wird kühl
Rot wird gelb und gelb wird grün
Wird blau, wird grau und nicht verfrüht
Taglicht flieht, die Nacht erblüht
Der Wind wird ruhig, die Vögel still
Das Lied verstummt, Wolken vergeh’n
Der Sterne Glanz, durchdringt Dunkel und Schwarz
Der Blumen Tanz, nun versunken im Schlaf
Erwacht erneut verträumt am morgigen Tag.